Praxis für Hypnosetherapie

Bühnenangst, auch als Lampenfieber oder Stage fright bekannt, kann Künstler und Redner stark beeinträchtigen. Betroffene leiden oft unter Herzrasen, Schwitzen und Zittern vor Auftritten. Die Hypnosetherapie bietet hier effektive Lösungsansätze.

Ein Therapeut könnte den Klienten in Trance einen erfolgreichen Auftritt erleben lassen. Diese positive Erfahrung stärkt das Selbstvertrauen und mindert Ängste.

Die Arbeit mit Ankern ist oft hilfreich. Der Betroffene verknüpft ein bestimmtes Signal, etwa eine Handbewegung, mit einem Gefühl der Ruhe. Dies lässt sich später auf der Bühne abrufen.

Auch Atemtechniken werden häufig eingeübt. In Trance lernt der Klient, durch bewusstes Atmen Nervosität zu reduzieren. Diese Fähigkeit überträgt sich in den Alltag.

Suggestionen zielen darauf ab, negative Glaubenssätze umzudeuten. Sie fördern eine positive Sicht auf das Publikum und die eigene Leistung. Der Therapeut gibt diese im Trancezustand.

Die Technik der Zeitprogression kann wirksam sein. Der Klient versetzt sich mental an das Ende eines gelungenen Auftritts. Dies stärkt die Zuversicht.

Oft wird auch an der Körperwahrnehmung gearbeitet. Der Betroffene lernt, Anspannung gezielt zu lösen. Dies hilft, physische Symptome der Angst zu mindern.

Ziel ist es, Selbstsicherheit aufzubauen und Freude am Auftritt zu entwickeln. Der Klient gewinnt mehr Kontrolle über seine Reaktionen in Bühnensituationen.

Die Hypnosetherapie unterstützt also dabei, Bühnenangst zu überwinden. Sie hilft, innere Ressourcen zu aktivieren und neue, positive Erfahrungen mit Auftritten zu schaffen.